Kostet Christsein einen Preis?

02.12.2021

"Euch ist es in Bezug auf Christus geschenkt worden, nicht allein an ihn zu glauben, sondern auch für ihn zu leiden" (Phil 1,29)

Voller Erwartung schauen wir auf die kommende Zeit. Wir zünden immer mehr Kerzen an und freuen uns, dass Christus, unser Retter, geboren ist. Um unsere Freude zum Ausdruck zu bringen schenken wir unseren Lieben gute Gaben und genießen ein Festmahl. Macht das allein Freude aus?

Vor einigen Wochen gab es einen Aufruf, für 3 Evangelisten im Südsudan zu beten, die verhaftet wurden. Dann kam die gute Nachricht, dass sie frei sind und ein Regierungsbeamter zu Jesus fand.

Eduard Schmitt, der Leiter von AVC ( verfolgte Christen) berichtete uns im Online Gottesdienst am 24.11. von seinem Treffen mit den Evangelisten ( AVC Deutschland, youtube). Sie waren unterwegs im Rebellengebiet, als die Regierungstruppen sie verhafteten und ihnen vorwarfen, Rebellen zu sein. Mehrere Tage wurden sie an einen Baum gekettet und mit Gewehrkolben geschlagen. Dann brachte man sie ins Gefängnis - ein absoluter Tiefpunkt! Keiner glaubte, dass sie keine Rebellen waren. Eines Tages sagte ein Gefangener, sie sollten predigen, wenn sie Evangelisten sind. Nach Zögern war einer bereit und am Ende rief er auf, das Leben Jesus Christus anzuvertrauen. 75 Gefangene bekehrten sich. Kurz darauf wurden die Evangelisten frei gelassen. Alle sind noch traumatisiert und verletzt, aber Gott öffnete eine Tür im Gefängnis. Sie dürfen jeden Monat dort einen Gottesdienst halten. Die Freude der Weihnacht wurde teuer erkauft und es kann einen Preis kosten, sie zu teilen.

Kontakt: Hausgemeinde Oberg - Telefon 01590 2671907 - Mail Hausgemeindeoberg@mail.de
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